Am Sonntag, den 28. Juni 2020 wurden wiederum die Pagerträger der FF Rietz zu einem Wasserdiensteinsatz gerufen. Diesmal handelte es sich um eine Suchaktion. Wie bereits aus den Medien zu entnehmen war, hat ein 33 jähriger Imster bei der Einvernahme gestanden, seine 31 jährige Frau ermordet und anschließend in den Inn geworfen zu haben.
Aufgrund dieser Information wurde Großalarm ausgelöst. Alle flussabwärts von Imst gelegenen Wasserdienstfeuerwehren (Rietz, Wilten, Berufsfeuerwehr Innsbruck, Schwaz, Kirchbichl und Kufstein) sowie die Wasserrettung und der Polizeihubschrauber suchten bislang ergebnislos nach der getöteten Frau.
Die FF Rietz übernahm den Suchbereich von Haiming bis Rietz. Mit dem Mannschaftstransportfahrzeug wurden unsere Rettungsschwimmer und das Schlauchboot nach Magerbach gebracht, von wo aus sie zunächst eine Uferseite des Inns vom Boots aus absuchten. Als sie wieder in Rietz ankamen, wurde diese Aktion noch einmal wiederholt, um auch die gegenüberliegende Uferseite abzusuchen. Nach ca. 5 Stunden konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.