Um 18:34 Uhr wurden die Feuerwehren Roppen und Rietz (Wasserdienst) sowie die Wasserrettung IBK von der Polizei zu einer Personenbergung aus dem Inn bei Roppen alarmiert.
Eine leblose Person wurde von zwei Passantinnen im Inn im Bereich „Römerbadl“ gesichtet. Da sich der leblose Körper genau in einem starken Strömungsbereich befand, war es nur mit einer gemeinsamen aufwändigen Bergeaktion der Einsatzkräfte möglich, diesen aus dem Gewässer bergen. Die spätere Obduktion durch die Gerichtsmedizin Innsbruck ergab, dass es sich um die gesuchte Frau aus Imst handelte, nach der schon eine Woche lang gesucht wurde.
Wir bedanken uns bei allen beteiligten Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, LKA und Wasserrettung für die gute Zusammenarbeit. Derartige Einsätze sind auch für uns nicht alltäglich und sehr belastend. Allen, die sich (ehrenamtlich oder hauptberuflich) dazu bereit erklären, solche Einsätze abzuarbeiten, gilt an dieser Stelle der größte Respekt und Dankbarkeit.