Unterstützung bei nächtlicher Personensuche am Inn in Flaurling
In der Nacht des 3. Juli 2025 wurde die Wasserrettung Innsbruck kurz vor 2:00 Uhr von der Polizeidienststelle Telfs alarmiert. Grund dafür war eine vermisste Person im Ortsgebiet von Flaurling. Noch während der ersten Maßnahmen wurde auch die Wasserdienstgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Rietz via Pageralarm zur Unterstützung der Suchaktion hinzugezogen.
Koordinierter Einsatzbeginn in Flaurling
Nach einer kurzen Lagebesprechung am Bahnhof Flaurling wurde die Suche im Bereich des Inns aufgenommen. Der Einsatzschwerpunkt lag dabei flussabwärts ab dem Betonwerk Oberhofen in Richtung Eigenhofen. Die Wasserdienstgruppe der FF Rietz war mit fünf Rettungsschwimmern im Boot im Einsatz. Zusätzlich unterstützten und begleiteten weitere Kameraden die Suche vom Land aus.
Erschwerte Bedingungen und umfassende Zusammenarbeit
Die Rahmenbedingungen gestalteten sich durch die Dunkelheit und den erhöhten Wasserstand als herausfordernd. Dank der ständigen Trainings, Ausbildungen und der Erfahrung unserer Einsatzkräften konnte jedoch ein strukturierter und sicherer Einsatzverlauf gewährleistet werden. Weiter in Richtung Innsbruck wurde die Suche durch die Wasserrettung fortgeführt, zusätzlich kam der Wasserdienst der Feuerwehr Wilten zum Einsatz.
Ebenfalls beteiligt waren mehrere Polizeistreifen, die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit einer Drohneneinheit sowie der Polizeihubschrauber „Libelle“, um die Lage aus der Luft zu überblicken.
Einsatzende am Inn gegen 04:30 Uhr
Gegen 04:30 Uhr ergaben sich neue Hinweise, dass sich die vermisste Person vermutlich nicht im Wasser, sondern weiterhin an Land befinden könnte. Daraufhin wurde die Suche im Gewässerbereich eingestellt. Unsere Wasserdienstgruppe kehrte daraufhin ins Gerätehaus zurück. Der Einsatz für die Feuerwehr Rietz endete um kurz vor 5:00 Uhr.
Die Feuerwehr Rietz bedankt sich bei allen involvierten Einsatzorganisationen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit unter schwierigen Bedingungen.



