Die Freiwillige Feuerwehr Rietz gestaltete kürzlich Weiterbildungen und Praxiseinheiten für ihre Wasserdienstgruppe sowie die Atemschutzträger. Diese Bemühungen unterstreichen das Engagement und die Professionalität unserer Einsatzkräfte, um in Notfallsituationen bestmöglich vorbereitet zu sein.
Wasserdienst: Theorie und Praxis am Inn
In den letzten Tagen hat unsere Wasserdienstgruppe sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen vertieft. Ein Informationsabend, der kürzlich stattfand, diente dazu, neue und bestehende Mitglieder der Wasserdienstgruppe auf den aktuellsten Stand zu bringen. Der Abend wurde von unserem Kommandanten und Sachgebietsleiter Wasserdienst, Rainer Schuchter, geleitet. Dieser war auch kürzlich im Hinteren Ötztal bei einem Informationsabend für die dortigen Feuerwehren als Vortragender eingeladen. Die effiziente Zusammenarbeit in Einsatzfällen sollte dabei weiter gefördert und gestärkt werden.
Darüber hinaus fand eine praktische Schulung direkt am Inn statt, bei der die Mitglieder der Bootsgruppe ihre Fähigkeiten im Umgang mit spezifischen Wasserdienstaufgaben unter realen Bedingungen üben konnten. Diese praktischen Übungseinheiten sind besonders im Frühjahr, wenn der Inn wieder mehr Wasser führt, wichtig.
Atemschutz: Einsatz von Wärmebildkameras
Der Fokus im Bereich Atemschutz lag jüngst auf dem Einsatz und der Handhabung von Wärmebildkameras – ein unverzichtbares Werkzeug, das in vielen Einsatzszenarien Leben retten kann. Der zuständige Beauftragte für Atemschutz, Werner Zunterer, führte durch einen Übungsabend, der sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil umfasste. Diese Kombination ermöglichte es den Teilnehmern, den Umgang mit den Gerätschaften zu verinnerlichen und deren Anwendung in Übungsszenarien zu erproben.
Diese Schulungen und Übungen sind von großer Bedeutung, da sie die Sicherheit und Effektivität unserer Einsätze erhöhen und gleichzeitig das Wohl unserer Gemeinschaft sicherstellen. Wir sind stolz auf unsere Gruppen, die kontinuierlich ihre Fähigkeiten erweitern und sich den Herausforderungen stellen, um anderen zu helfen. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Hingabe.