Die Polizei alarmierte unsere Feuerwehr um 09:20 Uhr mittels Pager zur Unterstützung bei einer Suchaktion nach einer als abgängig gemeldeten Person.
Da man zunächst fast keine Anhaltspunkte bezüglich dem Aufenthaltsort der Person hatte und ein Unglücksfall beim Inn in Betracht kam, wurde im Anfangsstadium dieser Suche hierauf besonderes Augenmerk gelegt. Zum Absuchen der nahegelegenen Uferbereiche wurden 4 Boote und einen Jet Ski unserer Feuerwehr bzw. der Wasserrettung eingesetzt. Polizeihunde suchten in der Zwischenzeit die nähere Umgebung des Wohnhauses ab. Als die Fährtenhunde ihre Arbeit in diesem Bereich beendet hatten, wurde eine weitere Alarmierung um 12:05 Uhr von den Bergrettungen Rietz und Mieming, der Feuerwehr Rietz (Sirenenalarm) und der Feuerwehrdrohne aus Landeck veranlasst.
Auch der Polizeihubschrauber Libelle unterstützte diesen Einsatz aus der Luft. Die Suchgebiete in Rietz, Stams und Mieming wurden von einer aus Mitgliedern der Polizei, der Bergrettung und unserer Feuerwehr gebildeten Einsatzleitung eingeteilt und festgelegt, welche Kräfte sich wo in diesen Gebieten auf die Suche begeben sollten. Insgesamt waren über 70 Einsatzkräfte im Sucheinsatz.
Gegen 16:00 Uhr konnte die gesuchte Person im Inn bei Kirchbichl leider nur noch tot geborgen werden. Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie.
Wir bedanken uns bei den beteiligten Einsatzorganisationen für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.