Zur Mittagszeit heulten am Donnerstag die Sirenen in Rietz. Der Alarmierungsgrund: Ein vermeintlicher Brand im Bereich eines Hochspannungsmastens im Rietzer Waldgebiet. Durch den Einsatzleiter wurde beschlossen, zunächst mit dem Kommandofahrzeug eine Nachschau vorzunehmen, um die Lage genauer einschätzen zu können. Die restliche Mannschaft blieb derweil auf Bereitschaft in der Halle, um sofort ausrücken zu können, falls sich die Meldung als richtig herausgestellt hätte. Doch bereits nach kurzer Zeit konnte durch die Rückmeldung der ausgerückten Erkundungsmannschaft Entwarnung gegeben werden.
Durch Reinigungsarbeiten an den Masten entstand eine Nebelwolke, welche wohl den Melder dazu veranlasst hat, den Notruf abzusetzen. Natürlich gilt für uns immer: Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig oder zu spät alarmiert.
Dennoch möchten wir auf diesem Wege darauf aufmerksam machen, dass in den nächsten Wochen die Reinigungsarbeiten auf den Masten fortgesetzt werden und es sich dabei um keine Brandgeschehen handelt.