Auf Nachfrage der Landwirtschaftskammer kam es an jenem Hof, welcher am vorigen Samstag Schauplatz einer Tiertragödie (12 tote Rinder) war, zu einer Unfallursachenerforschung.
So fanden sich Vertreter der Landwirtschaftskammer, Amtstierarzt, Landesfeuerwehr Chemiker, Chemiker der Landesfeuerwehrschule, der Feuerwehr Rietz sowie Vertreter der Bertriebsfeuerwehr der Firma SANDOZ am betroffenen Hof ein.
Nachdem verschiedenste Messinstrumente positioniert wurden und die Feuerwehr sich mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatte, wurde der Arbeitsvorgang, so wie er am Samstag verrichtet wurde, wiederholt. In kürzester Zeit wurde der Schwellwert von verschiedensten Stoffen bei den Messgeräten überschritten. Dieser ca. 2 stündige Versuch war sehr aufschlussreich für alle Beteiligten. Nächste Woche stehen noch weiter Tests und Messungen auf dem Programm, um solche Unfälle zu vermeiden.